Yoga.

Yoga.

Yoga is the journey
 of the self
 through the self
 to the self

Yoga ist ein System der integralen Ausbildung, nicht nur von Körper, Geist und Verstand, sondern auch der Seele im Inneren. Yoga ist ein vollkommen praktisches System zur Entwicklung des Menschen.
Yoga will nicht, dass man sich vom Leben abwendet. Er verlangt Vergeistigung des Lebens. Yoga ist in erster Linie ein Lebensstil, nichts vom Leben Getrenntes.
Yoga bringt Frieden und dauerhaftes Glück. Du kannst Ruhe des Geistes finden. Du kannst mehr Energie, Kraft und Vitalität haben, lange leben und sehr gesund sein. Du kannst in kurzer Zeit sehr viel leisten. Du kannst in jedem Lebensbereich erfolgreich sein. Die Yogadisziplin schenkt Ausgeglichenheit und Ruhe und gestaltet auf wunderbare Weise dein Leben neu.

Swami Shivannanda

Besser könnte ich Yoga auch nicht beschreiben! Die Wirkungsweisen auf die einzelnen System des Menschen sind ausschließlich positiv. Deswegen ist Yoga für mich ein Bestandteil meines Lebens geworden, den ich nie wieder missen möchte.

 

Yoga ist eine altindische philosophische Lehre und bedeutet übersetzt soviel wie Vereinen, Einheit oder auch Integration. Auch der Zustand und die Erfahrung des Einheitsgefühls oder die tiefe Verbundenheit mit allem was ist, beschreibt was Yoga ist.
So wie heute Yoga heute hauptsächlich praktiziert wir mit dem Fokus auf Asanas (Körperübungen), Pranayama (Atemübungen) und Meditation, hat er nichts mehr gemeinsam mit dem Ursprung. Die Asanas dienten dazu den Körper geschmeidig zu halten und den Geist zu beruhigen.

Im Laufe der Zeit haben sich drei große Traditionslinien aus verschiedenen Grundlagentexten entwickelt:

  • Upanishaden: eine Textsammlung aus der Zeit um 800 v. Chr. in der die Jeden festgehalten wurden. Eine weitere Quelle ist die Bhagavadgita, ein Lehrgedicht aus 18 Gesängen.
  • Die Sutras von Patanjali: Der Grundlagentext des Yoga schlechthin. Patanjali wird auch als der Vater des Yoga bezeichnet. Hier wird der Weg des Yoga in 8 Stufen beschrieben. Sie sind ein ganzheitlicher Übungsweg, in denen die acht Stufen miteinander verbunden sind und wirksam werden indem sie den Weg aufzeigen der zu wahrer Erkenntnis über sich und die Welt führt.
  • Hatha Yoga Pradipika: gewissermaßen das Praxishandbuch zu Patanjalis Sutras. In ihr werden Körperpraktiken beschrieben, durch die der Körper als Werkzeug zur Erkenntnis eingesetzt wird.

Auf Grundlage der Bhagavadgita, den Sutras des Patanjali und der Hatha Yoga Pradipika hat der heutige Yoga seine eine oder andere Wurzel. Auch die heutige Yogapraxis verbindet oft eine oder mehrere Traditionen.

 

 

Yin Yoga

Yin Yoga ist ein passiver Yogastil und bildet das Gegenstück zu den dynamischen Yogarichtungen die sehr yang-lastig sind. Yin steht für die weibliche weiche Energie und lässt uns zur Ruhe kommen. Der Fokus liegt auf Dehnung und das Loslassen von Anspannung. Mit entspannter Muskulatur werden die einzelnen Positionen zwischen zwei bis fünf Minuten gehalten, oder auch länger. So passiert Dehnung bis in die tieferen Schichten des Körpers wie Bindegewebe und Faszien. Ausserdem hilft Yin Yoga auf den eigenen Körper zu lauschen, sich ganz dem Moment und der Position hinzugeben und anzunehmen was ist.

 

 

Ein kurzer Hinweis am Ende: bei starken körperlichen Beschwerden oder Einschränkungen oder auch chronischen Krankheiten ist es ratsam im Vorfeld ärztlichen Rat einzuholen und abzuklären ob Yoga praktiziert werden kann.